Nabelschnurblut einlagern Kosten

Viele fragen sich, was das Einlagern von Nabelschnurblut an Kosten verursacht. Fest steht: Zahlen muss man die Einlagerung privat, die Krankenkassen übernehmen die Gebühren nicht.

Auf den ersten Blick klingen die Summen enorm: Mehrere tausend Euro muss man hinlegen, wenn man das Nabelschnurblut privat einlagern lassen will. Ein Grund hierfür ist sicherlich, dass die Aufbewahrung aufwändig ist und es bisher nur wenige Anbieter und Labore dafür gibt. Bei fast -200 Grad Celsius muss das Nabelschnurblut gelagert werden, damit es langfristig nutzbar bleibt.

Um die 3.000 Euro für 18 Jahre

Schaut man sich aber die Kosten für eine private Einlagerung auf Dauer der Aufbewahrung an, dann scheinen sie am Ende doch fast moderat. Beim Anbieter eticur etwa liegt man bei einer Einlagerung von 18 Jahren bei 2.995 Euro. Das sind umgerechnet keine 14 Euro pro Monat. Wer also auf 2 Schachteln Zigaretten oder 3 Cappuccino im Monat verzichtet, hat das Geld für die Nabelschnurblut-Einlagerung schon drin.

Der zweite große Anbieter Vita34 liegt bei 2.695 Euro für 25 Jahre, auch hier liegt man also bei unter 10 Euro im Monat für die Kosten fürs Nabelschnutblur einlagern.

Wenn man die Kosten im Blick hat, muss man letztlich für sich entscheiden, ob einem die Wette auf eine bessere medizinische Zukunft das ganze wert ist. Es wird sich garantiert viel tun in den nächsten Jahren und Forscher gehen davon aus, dass viele Krankheiten, vor allem auch solche die das Immunsystem, das Nervensystem oder das Gehirn betreffen, durch Therapien geheilt werden können, bei denen Nabelschnurblut eine Rolle spielt.

Wir haben für euch die aktuellen Anbieter in unserem Nabelschnurblut Vergleich zusammengefasst, inkl. verschiedener Preis-Varianten und Extrakosten. Auch Komplettpakete sind enthalten, mit denen man Geld sparen kann.

Fordert euch ruhig von den Anbietern die Info-Materialien an und lest es euch zu Hause in Ruhe durch. Nach einem Vergleich von Leistungen und Preisen könnt ihr dann entscheiden, ob und wenn ja welcher Anbieter für euch in Frage kommt.